Am 28. Juni fand in Berlin die 11.Sitzung des Arbeitskrasses zur Schaffung eines gemeinsamen Wirtschaftsraumes von Lissabon bis Wladiwostok statt. Der 2015 gegründete Arbeitskreis fördert einen Dialog zwischen den Unternehmer, Politik und Verbänden aus der Europäischen Union und der Eurasischen Wirtschaftsunion.
Das Memorandum des Arbeitskreises wurde von mehr als 60 Unternehmen, Wirtschafts- und Unternehmensverbänden aus Deutschland, Russland, Kasachstan, Weißrussland unterschrieben, darunter Bosch, Metro, Knauf, SAP, Severstal, Kirovsky Zavod, Ost-Ausschuss der deutschen Wirtschaft, Deutsch-Russischer AHK, Deutsch-Zentralasiatischer AHK, Verband der Industriellen und Herstellern u.v.a. Während der Sitzung wurden zwei neue Mitgliedsunternehmen in den Arbeitskreis aufgenommen: der größte europäische Ergaskonzern Wintershall Dea und der Duft- und Geschmaсkstoffhersteller Smyrise AG.
Der Mitbegründer des Arbeitskreises und geschäftsführender Gesellschafter der SCHNEIDER GROUP und des OWC Verlag für Außenwirtschaft Ulf Schneider gab den Teilnehmern einen Überblick über die bisherigen Aktivitäten des Arbeitskreises und betonten, dass das aktive Handels seitens der Wirtschaft und Unternehmen umso wichtiger ist angesichts des Stillstandes im politischen Dialog.
Aktuell stehen die Fragen des Zoll und der technischen Regulierung auf der Agenda des Arbeitskreises. Die beiden Themenschwerpunkte bilden eine Grundlange für praxisnahen Dialog zwischen den beiden Wirtschaftsunionen.
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